Zum Inhalt springen

Warenkorb

Dein Warenkorb ist leer

Eine Einsteiger-Anleitung:

15 unverzichtbare Styling-Tipps für Männer, die sich besser kleiden wollen

Kleider machen Leute – das alte Sprichwort trifft den Nagel auf den Kopf. Ob im Beruf, bei gesellschaftlichen Anlässen oder im Alltag: Du verkaufst dich ständig, ob bewusst oder unbewusst. Der erste Eindruck zählt.

„Ich bin einfach nicht von Natur aus stylisch.”

Kommt dir das bekannt vor? Wenn die Antwort „ja“ lautet, dann sind die folgenden 15 Styling-Tipps unverzichtbar.

1. Erkenne, dass gutes Aussehen eine erlernbare Fähigkeit ist

Genauso wie Kochen oder Freiwürfe im Basketball ist auch das gekonnte Anziehen eine erlernbare Fähigkeit.

Wie bei jeder anderen Fertigkeit wirst du besser, je öfter du übst. Und mal ehrlich: Es sei denn, du lebst in einer Nudistenkolonie (falls doch, liest du vermutlich den falschen Blog), musst du dich jeden Tag anziehen. Das heißt, du bekommst jeden Tag die Gelegenheit, deinen Stil zu üben und zu verbessern.

Was du heute tun kannst: Mach dir klar, dass niemand als Stilikone auf die Welt kommt. Gutes Styling ist eine Fähigkeit, die du dir mit der Zeit aneignen kannst.

2. Entwickle dein Gespür, indem du bewusst Stile identifizierst, die dir gefallen

Oft sagen Männer:
„Ich habe einfach kein Auge dafür, wie man ein Outfit zusammenstellt oder was gut aussieht.”

Darauf antworten wir immer:
„Okay, gibt es jemanden, dessen Stil du bewunderst? Jemanden, bei dem du denkst, ‘So würde ich mich auch gern kleiden’, auch wenn du glaubst, das wäre nichts für dich? Vielleicht ist es ein Promi, ein Musiker, ein Sportler? Sogar eine Filmfigur wie James Bond oder Tony Stark?“

Meistens folgt dann eine ganze Liste an Männern, deren Stil sie cool finden. Damit haben sie sich eigentlich schon selbst widerlegt: Sie können sehr wohl unterscheiden, was guter Stil ist!

Was häufig fehlt, ist das Warum. Genau diese Erklärung ist aber erlernbar. Und genau deshalb solltest du auch kritisch hinterfragen, welche Geschichten du dir selbst erzählst. Ob es nun „Ich habe kein Auge für Mode”, „Ich habe keine Zeit fürs Fitnessstudio” oder „Ich bin eben ein schüchterner Typ” ist – oft halten uns diese inneren Glaubenssätze nur bequem in unserer Komfortzone.

Was du heute tun kannst: Nimm dir 5 Minuten Zeit und liste mindestens drei Männer auf, deren Stil du bewunderst und an denen du dich orientieren möchtest. Dabei ist es egal, ob es jemand aus deinem Bekanntenkreis, ein Promi oder eine Filmfigur ist.

3. 90% deiner Style-Probleme löst du bereits, wenn du auf die richtige Passform achtest

„Wieso sieht Ryan Gosling so verdammt gut aus mit einem einfachen T-Shirt und Jeans?”

Die Antwort ist: Passform.

Die Passform ist das A und O, wenn es um großartigen Stil geht. 

„Wenn du Kleidung trägst, die richtig sitzt, löst du damit 90% deiner Style-Probleme.“

Wenn Kleidung nicht richtig sitzt, verzerrt das deine Proportionen. Zu viel Stoff lässt dich nicht nur unförmig und nachlässig wirken, sondern auch kleiner und fülliger aussehen, als du bist.

Viele Männer neigen dazu, zu weite Kleidung zu wählen, weil sie glauben, das sei bequemer – oder schlicht, weil sie nicht wissen, wie gut sitzende Kleidung auszusehen hat.

Der Grund, warum Ryan Gosling (und auch du!) in einer simplen Kombi aus weißem T-Shirt und Jeans souverän auftreten kann, liegt eben in der korrekten Passform. Ebenso kann man in einem 20-mal teureren Anzug furchtbar aussehen, wenn er falsch sitzt.

Übrigens brauchst du deswegen nicht zwangsweise einen Anzug, um gut auszusehen. Wenn du eher auf Lederjacke und Jeans stehst, kannst du darin genauso umwerfend wirken, solange die Passform stimmt.

Was du heute tun kannst: Mach dich schlau, wie Kleidung richtig sitzen muss. Es gibt im Netz viele kostenlose Passform-Guides. Schnapp dir einen solchen Leitfaden, geh deine Shirts und Hosen durch und überprüfe, welche wirklich gut sitzen.

4. Umgib dich mit stilbewussten Menschen – notfalls online

Wenn wir Veränderungen in unserem Leben angehen, vor allem bei so etwas Offensichtlichem wie dem Kleidungsstil, lauert ein Hindernis, das dich überraschen könnte:
Die Menschen in deinem Umfeld.

Freunde, Familie, Partnerinnen oder Kollegen – nicht alle werden deine Veränderung positiv aufnehmen. Neue Kleidungsstücke oder ein frischer Haarschnitt machen vielen erst einmal Angst, weil es ihnen vor Augen führt, dass du aktiv an dir arbeitest, während sie selbst lieber im Status quo verbleiben.

Ich habe aus Erfahrung gelernt, dass in Gegenwart von Freundin oder Ehefrau dauernd Meinungen und Gewohnheiten mit reinspielen, die den Veränderungsprozess blockieren („Ach, das mag er doch gar nicht” oder „Das trägt er sonst nie”). Oft sorgen diese Kommentare dafür, dass man in die alten Muster zurückfällt.

Veränderung macht Menschen unsicher – sie müssen sich plötzlich fragen, was sie selbst tun oder nicht tun. Daher stammt auch das bekannte Zitat:

„Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du dich am meisten umgibst.“

Schau dir erfolgreiche Unternehmer an – sie sind meist im Freundeskreis ähnlich erfolgreicher Unternehmer. Bei Sportlern ist es oft so, dass sich fitte, attraktive Sportler in denselben Gruppen tummeln. Und Menschen mit ungesunden Lebensstilen stecken häufig in Umfeldern fest, die das Verhalten verstärken.

Wenn du deinen Stil verbessern willst, musst du dich also mit Gleichgesinnten umgeben – mit Männern (oder auch Frauen), die Mode lieben und bereits den Stil verkörpern, den du anstrebst.

Was du heute tun kannst: Folge auf Instagram oder anderen Plattformen stilbewussten Persönlichkeiten. So bekommst du Inspiration und schaffst dir gleichzeitig ein Umfeld, in dem das Thema Kleidung und Mode “normal” ist.

5. Mach dir (noch) keine Sorgen um einen einzigartigen, persönlichen Stil

Viele denken beim Thema Stilverbesserung sofort daran, sie müssten etwas vollkommen eigenes, nie Dagewesenes kreieren. Das führt zu einer Art „Alles-oder-Nichts-Denken“.

Beispiel:

  • „Ich will 20 Kilo abnehmen – also muss ich komplett auf Brot, Reis, Bier, Süßigkeiten und Fleisch verzichten und täglich stundenlang trainieren!“
  • „Ich will für den Urlaub sparen – also darf ich mir gar nichts mehr gönnen, kein Netflix, keine Partys, ja nicht mal meine Rechnungen zahlen…“

Realistisch? Eher nicht.

Beim Stil ist es ähnlich. Stell dir vor, ein Kochazubi versucht, gleich zu Beginn das spektakulärste Gericht aller Zeiten zu erfinden. Das wäre vollkommen übertrieben. Stattdessen lernt er erst einmal die Grundlagen und fügt später langsam eigene Ideen und Persönlichkeit hinzu.

Genauso solltest du es mit deinem Stil machen:
Setze auf klassische, bewährte Basics, bevor du anfängst, deinen Stil mit individuellen Details zu ergänzen.

Was du heute tun kannst: Schau dir klassische Herrenmode an – sogenannte Essentials wie gut sitzende Jeans, weiße T-Shirts, Lederschuhe, etc. Diese Teile sind zeitlos und funktionieren immer.

6. Konzentriere dich zuerst auf Klassiker, bevor du Trends ausprobierst

Kennst du das?
Du öffnest deinen Kleiderschrank und denkst: „Ich habe nichts zum Anziehen.“
Genervt gehst du shoppen, kaufst neue Teile – und stehst einen Monat später wieder vor demselben Problem.

Dieses Dilemma nennt sich “Panik-Shopping”: Man merkt, dass man nur schwer kombinierbare oder veraltete Dinge im Schrank hat, kauft dann noch mehr wahllos eingekaufte Stücke, die das Durcheinander eher verstärken.

Ein Hauptgrund dafür sind Trendteile.
Trends sind zwar aufregend, weil sie neu und in aller Munde sind, doch sie haben ein Ablaufdatum. Lederjogginghosen waren vor ein paar Jahren mal ein großer Hype, vorher waren es Double-Monk-Schuhe, und wer schon etwas älter ist, erinnert sich vielleicht an die Ära der Caps.

Klassische Teile hingegen bleiben. Sie sind wie Filmklassiker („Der Pate“, „Zurück in die Zukunft“, „Taxi Driver“): zeitlos und immer sehenswert. Eine coole Lederjacke, eine dunkle Jeans und robuste Boots sahen schon in den 1950er Jahren toll aus – und sehen es auch heute noch.

Was du heute tun kannst: Wenn du einkaufst, achte bewusst auf zeitlose Klassiker statt auf kurzlebige Trends. Wer noch Schwierigkeiten hat, Trend- von Basic-Teilen zu unterscheiden, findet online viele Blog-Artikel zum Thema „Klassisch vs. Trendy“.

7. Weniger Logos, Muster und Grafiken

Viele Männer ab 30 fragen sich oft:
„Wie kann ich älter wirken und ernster genommen werden?”

Ein simpler Trick: Verzichte bei T-Shirts, Pullovern oder sogar Hosen weitestgehend auf auffällige Grafiken, Logos und wilde Prints. Denn wer jeden Tag Shirts mit großen Logos oder Comic-Drucken trägt, wird schnell in die “Studenten-Ecke” oder das “Nerd”-Klischee gesteckt.

Versteh mich nicht falsch: Es spricht nichts gegen einzelne Logo- oder Bandshirts, aber wenn du deinen Stil gerade verbessern möchtest und seriöser auftreten willst, dann sind einfarbige Kleidungsstücke dein bester Freund.

Was du heute tun kannst: Räum in deinem Kleiderschrank mal auf: Alles mit zu großen Aufdrucken, prägnanten Mustern oder sehr dominanten Logos legst du vorerst zur Seite. Tausche sie gegen einfarbige Shirts und Hoodies, die wesentlich eleganter und erwachsener wirken.

8. Halte dich an neutrale, schlichte Farben

Jeder Männer-Kleiderschrank sollte auf neutralen Tönen basieren.

Was sind neutrale Farben?

Es handelt sich um Farben, die nicht überwältigend wirken. Weil sie so dezent sind, lassen sie sich mühelos miteinander kombinieren. Kräftige Farben wie Neon-Grün und Orange hingegen – da ist das Kombinieren ziemlich schwierig.

Außerdem hast du wahrscheinlich sogar schon viele neutrale Farben im Schrank, ohne es zu merken.

Neutrale Farben sind: Weiß, Schwarz, Navy, Oliv, Grau, Beige und Braun

Wenn deine Garderobe von neutralen Tönen dominiert wird, brauchst du keine komplizierten Theorien zum Farbmischen zu kennen. Die Kombinationen funktionieren fast von allein. Und wenn du irgendwann bereit bist für mehr Farbe, dann dienen diese schlichten Basisteile als perfekte Grundlage, um gezielt Highlights zu setzen.

Was du heute tun kannst: Strebe ein Verhältnis von 3:1 an – drei einfarbige Basics auf eine farbige oder auffällig gemusterte Ergänzung. Schau mal nach, ob dein Kleiderschrank schon in diese Richtung geht oder ob du zu viele knallige Farben und Prints hast, die sich schwer kombinieren lassen.

9. Um Qualität besser zu verstehen, musst du Dinge anfassen und ausprobieren

Warum kostet ein Kaschmirpullover bei der einen Marke 100 Euro und bei der anderen 1.500 Euro? Ist er dann wirklich 15-mal besser?

Ob hochpreisige Kleidungsstücke ihr Geld wert sind, hängt von vielen Faktoren ab: Material, Verarbeitung, Design – und natürlich der üblichen Händleraufschläge.

Qualität hat eben ihren Preis – sei es bei Jeans, Laptops oder einem Steak im Restaurant. Hochwertigere Materialien und eine aufwändigere Verarbeitung verursachen höhere Kosten, die du sofort sehen und fühlen kannst.
Nicht umsonst sagt man: „Wer billig kauft, kauft zweimal.“

Ein perfektes Beispiel: Günstige Baumwolle kann in der Produktion bereits 1 € kosten. Allerdings ist sie oft dünner, verschleißt schneller und fühlt sich weniger sanft an.

Deshalb haben wir uns bei unserem T‑Shirt für teurere, gekämmte, ring gesponnene Baumwolle entschieden, die unglaublich weich, langlebig und stabil ist. 

Der Nachteil: Diese hochwertige Baumwolle ist bis zu zehnmal teurer als herkömmliche Baumwolle, was sich selbstverständlich im Endpreis für den Verbraucher widerspiegelt.

Das Problem: Du glaubst es erst, wenn du es selbst erlebt hast. Deshalb ist es so wichtig, sich auch an teurere Kleidungsstücke mal heranzutasten und sie in die Hand zu nehmen, anzuprobieren und das Gefühl mit günstigen Pendants zu vergleichen.

Was du heute tun kannst: Besuche einen Laden, der eigentlich außerhalb deines Preisrahmens liegt – sei es ein Designerstore oder ein Luxus-Kaufhaus. Du musst nichts kaufen. Laufe einfach durch, berühre die Kleidung, probier vielleicht sogar ein Teil an. Nimm bewusst wahr, wie das Teil sitzt und sich anfühlt. Anschließend gehst du in ein günstigeres Geschäft (z. B. Zara oder H&M) und probierst ähnliche Stücke. Achte auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Was ist besser, was schlechter?

10. Kauf die beste Qualität, die in dein Budget passt

Wie viel sollte man also ausgeben?
Kurz: So viel, wie du dir leisten kannst, ohne dich zu übernehmen.

Verdienst du ein hohes Gehalt, sind ein Paar Jeans für 200€ vielleicht kein Problem. Hast du einen kleineren Geldbeutel, kannst du trotzdem gute Qualität im niedrigeren Preissegment finden – du musst nur ein bisschen länger suchen und genauer vergleichen.

Was du heute tun kannst: Recherchiere, wo es die passenden Basic-Klamotten in deinem Preissgement gibt.

11. Nutze den „Nimm 3“-Trick, um Zeit in der Umkleide zu sparen

Immer wieder sehe ich Leute, die sich beim Shoppen nur eine Größe schnappen und dann zwischen Verkaufsfläche und Umkleidekabine hin- und herlaufen. Riesen-Zeitverlust!

Hier mein Tipp:
„Nimm 3“ (Zieh immer gleich drei Größen von demselben Kleidungsstück heraus):

  1. Die Größe, von der du glaubst, dass sie dir passt
  2. Eine Nummer kleiner
  3. Eine Nummer größer

Beispiel: Du meinst, du trägst Größe 33 in Jeans? Dann schnapp dir 32, 33 und 34, bevor du die Kabine betrittst. So ersparst du dir ständiges Hin und Her und bist auf jede Passform-Überraschung vorbereitet.

Was du heute tun kannst: Probier diese Strategie beim nächsten Shopping-Trip direkt aus.

12. Der „Tausch-Trick“, um schrittweise Neues auszuprobieren

Du willst gerne mal weiße Hosen tragen oder ein Statement-Piece, traust dich aber nicht so recht? Dann versuch den „Tausch-Trick“. Er funktioniert so ähnlich, wie wenn du dich von einer milden Soße auf immer schärfere Soßen hocharbeitest.

Anstatt dich gleich in ein knalliges, komplett ungewohntes Outfit zu werfen, tauschst du einzelne Elemente aus deinem bestehenden Look schrittweise aus.

Beispiel: Du hast ein Standard-Sommeroutfit: weißes Oxford-Shirt, dunkelblaue Chinos, Sneaker. Das ist okay, aber du willst mehr Farbe reinbringen. Dann tausche als ersten Schritt nur das Hemd gegen ein farbiges oder ein leicht gemustertes aus. Schon hast du einen ganz anderen Vibe – ohne dass du dich verkleidet fühlst.

Wenn dir das gefällt, kannst du beim nächsten Mal noch ein Teil austauschen. Auf diese Weise gewöhnst du dich schrittweise an neue Farben, Schnitte oder Trends. Sollte dir etwas doch zu abgefahren sein, gehst du einfach einen Schritt zurück.

Was du heute tun kannst: Überleg dir, welches Teil du gern mal ausprobieren würdest, das aber außerhalb deiner Komfortzone liegt. Wie könntest du mit dem Tausch-Trick langsam rangehen?

13. Du musst nicht mit Selbstbewusstsein starten – du entwickelst es

Denke an deinen ersten Tag am Steuer eines Autos. Du warst nervös und sicher, dass du in den nächsten zehn Sekunden irgendwo reinfährst. Ganz zu schweigen von Schalten oder Spurwechseln.

Aber je öfter du gefahren bist, desto besser und sicherer wurdest du. Ähnlich ist es mit deinem Stil. Du musst anfangs nicht hyper-selbstbewusst sein. Selbstvertrauen entsteht beim Tun. Mit jeder erfolgreichen Outfit-Kombination wächst dein Mut.

Was du heute tun kannst: Fang mit einem Outfit an, das all deine Basics beachtet (gute Passform, neutrale Farben, klassische Schnitte). Wenn du dich darin gut fühlst, nimm diesen Sieg mit und mach weiter.

14. Trag ein neues Outfit schon mal vorab, um dich daran zu gewöhnen

Dieser Trick ist perfekt für erste Dates oder wichtige Events. Ich nenne das “Eintragen” von Outfits.

Wenn du z. B. am Abend ein Treffen oder ein Event hast, dann trag dein geplantes Outfit schon tagsüber, während du Erledigungen machst oder zur Arbeit gehst. So gewöhnst du dich an das Gefühl, den Look zu tragen, und kommst am Abend entspannt rüber.

Ich habe das anfangs zufällig entdeckt, als ich von der Arbeit aus direkt auf ein Date musste und keine Zeit zum Umziehen hatte. Da blieb mir nichts anderes übrig, als mein “Date-Outfit” den ganzen Tag zu tragen – und siehe da, ich fühlte mich abends deutlich lockerer.

Was du heute tun kannst: Wenn du ein neues Teil oder ein Outfit für ein wichtiges Treffen hast, zieh es ein paar Stunden vorher an. So fühlst du dich sicherer und musst es nicht erst in der eigentlichen Situation „eintragen“.

15. Hab Spaß dabei

Und zu guter Letzt: Nimm Mode nicht zu ernst – zumindest nicht so ernst, dass es dir den Spaß raubt.

Ja, gute Kleidung kann einen enormen Effekt auf dein Leben haben:

  • Du wirst bei der Arbeit eher ernst genommen.
  • Du wirst als “Marke” in deinem Umfeld wahrgenommen.
  • Du machst einen hervorragenden ersten Eindruck bei Frauen (wer steht nicht auf einen selbstbewussten, gut gekleideten Mann?).

Aber du sollst jetzt nicht den Rest deines Lebens stundenlang Foren durchwühlen und dich an starren Regeln abarbeiten. Ziel ist es, deine Kleidung als Werkzeug zu nutzen, um dich wohler in deiner Haut zu fühlen und in allen Lebensbereichen souveräner aufzutreten.

Geh raus, zeig dich in deinem neuen Outfit, ob beim Job, beim Date oder im Alltag – und genieße es.

Fazit: Stil ist leichter, als du denkst

  1. Achte auf die richtige Passform – damit löst du die meisten Probleme.
  2. Fokussiere dich zuerst auf klassische Basics – Trends kommen und gehen, aber Klassiker sind zeitlos.
  3. Setz auf neutrale Farben – sie harmonieren mühelos miteinander und lassen dich seriös und maskulin wirken.
  4. Hab Spaß dabei – mach dir keinen unnötigen Druck, probier Dinge aus und bleib entspannt.

Wenn du diese Prinzipien befolgst, wirst du deinen Stil ganz automatisch auf ein neues Level heben. Und das Beste: Du wirst dich in deiner Haut richtig gut fühlen.

Viel Erfolg beim Ausprobieren – und hab einfach Spaß beim besser Aussehen!